Wichtige Informationen


Die bekannte Therapieform der Massage wird meist als begleitende Maßnahme bei Schmerzen des Bewegungsapparates gewählt. Hierbei wird durch spezielle Grifftechniken (Kneten, Streichen, Drücken, Walken…) der Körper belebt, seine Selbstheilungskräfte aktiviert sowie eine Entspannung herbeigeführt. Dies wird durch Förderung der Durchblutung, Anregung des Lymphabflusses, Entspannung der Muskulatur und Lösung von Gewebeverklebungen unterstützt.

Wo kommt die klassische Massage zur Anwendung?

Bei Schmerzen des Bewegungsapparates, wenn eine Verspannung der Muskulatur im Vordergrund steht.

In manchen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Massage, wobei die Behandlung aber nur wenige Minuten dauern darf. Dies wirft die Frage auf, ob in dieser kurzen Zeit eine individuelle Behandlung und Entspannung überhaupt möglich ist.

Welche Nachteile und Risiken gibt es?

Die Massage führt bei den meisten Menschen zu einer allgemeinen Entspannung und somit zu einer teilweisen Schmerzlinderung. Oftmals ist das Ergebnis nicht von langer Dauer, vor allem dann, wenn die Verspannung der Muskulatur nur ein Symptom ist.

Zum Teil kann eine individuell zu starke Massage zu einer Verschlimmerungsreaktion – ähnlich einem Muskelkater – führen.

Ausschließungsgründe für eine klassische Massage sind

  • Tumoren
  • arterielle Verschlusserkrankungen
  • fieberhafte Infekte
  • starke Blutungsneigungen, kurz nach einem Herzinfarkt oder bei Thrombose- sowie Emboliegefahr.

 

 

[Quelle: http://www.netdoktor.at/therapie/massage-8628]